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Biophysikalische Medizin
 Der Leitwert beziehungsweise der Wider- stand des Wassers, eine Maßzahl, die sich aus der Menge der gelösten Stoffe ergibt, ist ein weiteres Qualitätsmaß. Grobe Faustregel: Je reiner und vitaler ein Was- ser ist, desto mehr Schadstoffe kann es aus dem Körper ausleiten. [7]
Thema 3: Mikronährstoffe
Wir benötigen individualisiert zusam- mengestellte Mikronährstoffe, die für den Organismus stimmig aufbereitet sind. Hier müssen wir wieder an unsere Geschichte denken und berücksichtigen, dass unser Stoffwechsel gewohnt ist, Vi- tamine und Spurenelemente aus pflanz- lichen Strukturen, wesentlich aus Gemü- sen, herauszulösen. Das braucht Zeit. Mit Flüssigkeit aufgenommene Vitaminpül- verchen passieren den Verdauungstrakt bekanntlich zu schnell, um optimal re- sorbiert zu werden.
Die beste Lösung: Das Verkapseln der Mikronährstoffe in einer Biomatrix, ei- nem sogenannten Hydrokolloid. Diese Biomatrix quillt im Magen auf, bildet einen sehr effektiven Biofilm, welcher zuerst die Vitamine, Aminosäuren und Spurenelemente in einer gedrosselten Geschwindigkeit freisetzt, sodass der Organismus selbige verarbeiten kann. Damit können sehr hohe Verwertungs- und extrem geringe Verlustwerte erreicht werden. Des Weiteren kann der entleerte Biofilm bei seiner Wanderung durch den Darm nun Toxine aufnehmen und aus- scheiden helfen.
Das hydrokolloide Biomatrix-Trägermate- rial der im Salusmed-Konzept verwende- ten Mikronährstoffprodukte HCK und My- ProvisanSun basiert wesentlich auf einer Hochleistungsbiomatrix auf Galaktoman- nan-Basis. [8] Diese Mikronährstoffpro- dukte greifen unter anderem auf hoch- wertige SuperFoods zu, beispielsweise auf Sanddorn, Acerola, Baobab, Kurkuma und Safran. Es werden nur hochwertige Produkte (bezogen auf den Gehalt an Mi- kronährstoffen) verwendet.
SuperFoods beinhalten in beträchtli- chem Umfang sekundäre Pflanzenstoffe mit ihren ganz eigenen antioxidativen Eigenschaften, welche der Stoffwechsel seit Jahrhunderttausenden kennt und verwendet.
Thema 4: Darm und Leber
Für die Praxisarbeit benötigen wir je nach Patient effektive Tools zur Leber- und Darmsanierung, denn eine Fettleber steht einer Heilung ebenso im Wege wie
ein nicht optimal konfiguriertes Mikro- biom. Das stellt eines der faszinierends- ten Biotope im Menschen dar: Die über Jahre im Darm entstandene Mikroflora ist in der Regel in einem nicht gesund- heitsförderlichen Zustand und die für uns toxischen Darmbakterien haben gelernt, sich hinter einem sie tarnenden Biofilm geschickt zu verstecken. Sie sind damit oft für eine „klassische“ Darmsanierung schwer erreichbar. [9]
Das Mikrobiom ist sehr wichtig. Der Darm bildet beispielsweise mit seinem Mikro- biom eine lebendige Dichte, die unser Denken nachhaltig beeinflusst. Viele von uns kennen das aus eigener Erfahrung, aus Zeiten einer Belastung mit Candida Albicans. Es scheint uns im Zustand einer ernsthaften Candida-Mykose vollkommen selbstverständlich, dass wir die für die Stoffwechselprozesse der Candidas be- nötigten immensen Zucker- und Weiß- mehlmengen zu uns nehmen. Auch wenn Menschen unserer Umwelt uns kopfschüt- telnd darauf ansprechen, ob eigentlich bei uns alles in Ordnung sei angesichts des ungewohnten literweisen Trinkens von zuckerhaltiger Limonade und der- gleichen, halten wir unser Verhalten für vollkommen angemessen.
Wie kann das sein? Es haben sich in ei- nem solchen Fall Milliarden von Candida- Pilzen im Darm durch für sie positive und für uns insgesamt negative Lebensum- stände explosionsartig ausgebreitet und mit ihrer Anwesenheit unser Essverhal- ten gekapert. Über die Darm-Hirn-Achse greifen solche Mykosen ohne Schwie- rigkeiten in unser Denken und Fühlen ein und verändern selbiges, um die Er- nährungsweise zu ihren Gunsten umzu- programmieren. Da das Mikrobiom aus mehr Zellen als unser restlicher Körper besteht, können Sie sich diese Relevanz sicher bestens vorstellen.
Ändert sich das Mikrobiom, ändern sich Denken und Fühlen postwendend. Sie er- kennen daran, wie schwer es sein kann, hier wieder auf einen gesunden Kurs um- zuschalten. Das Salusmed-Konzept bietet hier eigene Lösungskonzepte an, um die Darmflora wieder in optimale Verfassung zu bringen, allen voran das spezialisierte Colon-Konzept.
Kurzum: Der Darm muss unbedingt als Wurzel unserer Gesundheit begriffen, entsprechend betrachtet und behan- delt werden. Eine gestörte Darmflora ist heutzutage leider der Normalzustand und eine zu überwindende Altlast auf dem Weg zu dauerhafter Genesung.
Thema 5: Fettverbrennung
und Gewichtsreduzierung
Unser Stoffwechsel hat durch die moder- ne und bewegungsarme Lebensweise in vielen Fällen die Fettverbrennung her- untergefahren. Eine der Herausforderun- gen insbesondere bei übergewichtigen Menschen ist es, diese wieder schonend zu aktivieren. Auch hier präsentiert das Salusmed-Konzept Lösungen und Betreu- ungskonzepte: Durch eine gezielt ge- drosselte Reduzierung der aufgenommen Kilokalorien pro Tag (durch viele kleine spezielle Mahlzeiten) wird die Fettver- brennung wieder aktiviert.
Thema 6: Bewegung
Damit einher geht die Anforderung, sich zu bewegen. Ein Minimum von 10.000 Schritten pro Tag sollte gewährleistet sein (Schrittzähler gibt in physischer Form und als App).
10.000 Schritte täglich sind eine be- achtliche Strecke, wenn Sie beispiels- weise einen Bürojob mit primär sitzen- der Tätigkeit haben und das Auto für die Bewegungen zwischen Zuhause, Einkau- fen und Arbeitsplatz nutzen.
Thema 7: Messen, machen, messen
Der Bedarf an Bio12Code-Frequenzmu- stern ist ebenso individuell wie jener an Mikronährstoffen. Erstere können mit der Bio12Code-Software unter Verwen- dung einer nichtlinearen Musteranalyse ermittelt und appliziert werden. Letz- tere können sowohl mit dieser Software aber auch (oft und) gezielter mittels Laboranalysen von Blut, Speichel, Harn und Stuhl bestimmt werden.
Am Anfang einer sauber durchgeführten Salusmed-Intervention steht das Messen in Gestalt der Ermittlung von Bio12Co- de-Frequenzmustern, Mikronährstoffen, Herzraten-Variabilität und Nahrungs- unverträglichkeiten. Darauf aufbauend wird ein individualisierter Interventi- onsplan aufgestellt.
Aus dem Messen wird nun Machen. Der Interventionsplan gelangt zur Anwen- dung. Mikronährstoffmischungen werden gerne für den Zeitraum von ein bis zwei Monaten individualisiert gemischt und gegeben.
Dann wird nachgemessen. Auf jener Messbasis werden Frequenzmuster und Mikronährstoffmischungen neu erstellt und nach weiteren ein bis zwei Monaten wird wieder nachgemessen. Durch diesen Workflow wird der Weg zu einem gesun- den Stoffwechsel begleitet.
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